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8. November 2011 2 08 /11 /November /2011 21:59

Liebe Noctery Leser,



ihr habt lange nichts von mir gelesen. Das hatte sicherlich damit zu tun, dass mir Inspiration, Zeit, Muße (usw.) fehlte. Es hatte auch mit einem Vorfall zu tun, den ich hier erst einmal nicht weiter benennen und breittreten möchte.

 

Ich habe zwar immer wieder mal etwas geschrieben. Es waren jedoch immer nur Fragmente. Heute hatte ich das Gefühl etwas geschrieben zu haben, was es auch wert ist, mal wieder veröffentlicht zu werden.

 

Lest selbst:

 

Ich habe definitiv verlernt, einfach mal zu vertrauen, nicht alles unter Kontrolle zu haben,sondern Dinge einfach mal geschehen zu lassen.

 

Damit steht man sich reichlich selbst im Weg.

Dauernd diese Selbstzweifel.

Dauernd das Abwägen.

Dauernd das Überlegen, ob ja ob nein, ob richtig ob falsch.

Dauernd Debattieren, Diskutieren, darauf zu achten,ja nichts falsch zu machen-das macht müde,das zermürbt und zerstört am Ende das eigene Ich.

 

Ich will mal machen.

 

Ohne über die Konsequenzen nachdenken zu müssen.

 

Dauernd musst Du vorsichtig sein - wegen der Konsequenzen.

Im Job wie auch im Zwischenmenschlichen.

 

 

Himmel, das B L O C K I E R T!!!

 

 

Ich will momentan einfach nur ausbrechen. In welcher Form ich das anstelle und wie und wann...keine Ahnung...aber ich muss mir auch wichtig sein. OHNE SCHLECHTES GEWISSEN.

 

Momentan würde ich am liebsten den ganzen Tag Musik hören. Was ich auch mache - immer dann, wenn es mir möglich ist. Ich würde gerne einfach den ganzen Tag. Schweigen. Lachen. Erzählen. Miteinander erzählen. Über Musik reden. Musik teilen.

 

Es gibt eine Aufnahme von einem Konzert meiner Lieblingsband. Sie covern einen Elvis Song. Und ich kenne die eine Live Version IN UND AUSWENDIG... und doch höre ich jetzt bei der neuerlichen Liveaufnahme noch mal so andere Sachen, obwohl es derselbe Song ist... es ist einfach so schön. So Dinge möchte ich mit-teilen. Es mag für viele Menschen belanglos sein, aber soetwas simples macht mich glücklich. Befreit. Leicht.

 

 

Und wo ich gerade dran bin und anscheinend gerade einen guten "Flow" habe... ;-)

 

Thema Liebe, Verliebtsein...

 

Ihr kennt es sicher alle. Wenn man frisch verliebt ist, gibt's niemand Anderen um Dich herum. Also, natürlich schon und Du nimmst diese Menschen auch wahr, aber Du bist in Gedanken dauernd viel bei dem Menschen, für den Du diese Gefühle hast.

Und dann, so lautet eine allgemeine Meinung, kommt der Alltag und das erste Verliebtsein ist fort und es ist mehr ein Miteinaneder bzw. Nebeneinander als ein Füreinander.

Wisst ihr, was ich meine?

Und wisst ihr noch was? Ich glaube FEST daran, dass es möglich ist, auch nach Jahren der Beziehung noch genau dasselbe wie bei der "ersten Verliebtsein-Phase" zu empfinden.

Es darf eben nicht an Phantasie, an Träumen und an tiefen Gefühl mangeln. Ich kann das: Mich an eine Situation erinnern, die in der Vergangenheit liegt, aber mir genau dieses Gefühl wieder vor Augen und vor das Herz führen, was damals in der Situation vorhanden war. Und zwar mit einer Synchronisation des Gefühls ins Jetzt. Erklärt mich für verrückt, nennt mich einen Träumer oder hoffnungslosen Romantiker. Aber genau so sehe ich das. Das geht natürlich nur bei Menschen, für die das Gefühl echt und tief ist. Man darf sich eben nicht vom Alltag blenden lassen. Wobei das noch zu banal formuliert ist und zu abgedroschen klingt. Wir sind tagein tagaus so überladen mit Empfindungen und Gefühlen, die uns das Leben mit seinem Alltag entgegenbringt, dass man zu schnell das Hauptaugenmerkt genau auf die eben genannten Dinge lenkt. Das ist F A L S C H - natürlich nur für die Romantiker unter uns. Die Pragmatiker werden sagen "Ja, was denn, so ist es halt - daran kann man auch nichts ändern und man kann doch nicht ständig in einer Traumwelt leben".


Aber genau solch Traumwelten. Solch Inseln. Sind es, die unseren Alltag versüßen. Die vieles erleichtern. Die Einen die Sicht auf die Dinge fröhlicher aussehen lassen. Und ich möchte mal ganz waghalsig behaupten: Diese Inseltraumwelten sind auch dafür zuständig, ein großes Stückchen glücklicher zu sein. Und wenn man nur will, geht das ganz einfach.

 

In diesem Sinne begibt sich der Pirat mal wieder raus auf die raue See.

 

Gehabt Euch wohl, ihr lieben Noctery Leser... und vielleicht schon bis bald?!

 

 Captain

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  • : LeChuck's Noctery - Aus dem Leben eines Piraten
  • : Philosophische Gedanken zum Tag und der Versuch, den Gedankenwust im Kopf des Captains ein wenig zu ordnen
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Musik ist meine Seele - und ich bin ein Sensibelchen :-)
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